Toter als tot

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Der Wiener, glaubt man der Überlieferung, liebt den Tod. “Der Tod, das muss ein Wiener sein“, hat Georg Kreisler schwarzhumorig gesungen. Die Hemmschwelle, etwas gegen den Tod zu schreiben, liegt hoch in Wien, und noch höher die Schwelle, das knöchern bleiche Antlitz des Sensenmannes nicht oft genug in einem Satz zu erwähnen. Den Titel des Artikels würde ich mir unter Umständen noch einreden lassen, aber dann den ganzen Text hindurch auf der Leiche des toten Sohnes herumzureiten, geht dann doch zu weit. Eine Tautologie hat ja etwas gutes, aber wenn es in Richtung Pleonasmus kippt, und die tote Leiche ist ein klassisches Beispiel, dann kann von gutem Stil keine Rede mehr sein. Gerade Wien hätte doch allerhand bedeutungsschwangere Synonyme für den Tod und das dazugehörige Adjektiv hervorgebracht… Die Presse Britisches Paar sprang mit totem Sohn in den Tod

Gensemer über Online Campaigning

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Thomas Gensemer gelang als Veranwortlicher der Online-Kampagne von Barack Obama, Millionen Menschen für ein Thema zu begeistern. Mit über 14 Millionen E-Mail Empfängern wurde im Verlauf von 24 Monaten einer der größten politischen Newsletter erstellt, deren Empfänger individualisiert angesprochen werden können. In einem Interview mit “The Business Insider” beleuchtet Gensemer ein wenig die Hintergründe dieses Erfolgs und die Schlüsse, die er daraus gezogen hat. Das Gespräch wurde in mehrere Themen zerteilt, die ich hier versammelt habe. Gensemer’s three keys to success in marketing Gensemer explains the Obama Campaign marketing system Gensemer on E-Mail as the most effective Obama Campaign Tool How can corporations use Obama Campaign Marketing Tricks? Gensemer on marketing political campaigns Gensemer on changes in traditional media marketing The Guardian ‘We need a five year plan, not a five month plan’ – Thomas Gensemer gives Labour and the Conservatives some web tips

Tiere sind eine schreckliche Seuche

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Ich bin mir der Gefahr bewusst, der ich mich aussetze, wenn ich tagtäglich in der Früh meinen Fuß vor die Tür setze, selbige hinter mir schließe und mit dem Rad über den Rennweg fahre, vorbei an vor sich hin stauenden, stinkenden Blechkolonnen. Geht man nach der Presse, kann ich froh sein, mich nicht in der Natur aufhalten zu müssen. Dort wird die Luft zwar nicht von Abgasen verseucht, dafür aber das Wasser von Haien und Krokodilen. Stellt sich für mich die Frage, wie sich die Natur mit sich selbst verseuchen kann. Wird mir wohl auf ewig ein Rätsel bleiben. Die Presse Australien: Zufall rettete Touristen das Leben