Simplicity sells

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Eine alte Design-Weisheit, von David Pogue bei Ted sehr unterhaltsam präsentiert. Inklusive Einlagen am Klavier zu Bill Gates und Steve Jobs. Aufgenommen wurde der “Vortrag” 2006, die Beispiele sind ein wenig älter, aber er behandelt ausschließlich grundlegende Wahrheiten. “Why i have to click ‘Start’, when i want to shut down the computer?”

Wertrelationen

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Ohne Ted Talks wäre es weniger unterhaltsam, muss ich sagen. Der Vortrag von Rory Sutherland über die von Werbung geschaffenen fiktiven Werte, jenseits aller tatsächlichen Werte, ist einfach nur fantastisch. 20 äußerst unterhaltsame und informative 20 Minuten ohne weiteren Kommentar. Passend dazu kam einige Tage später ein Vortrag von John Gerzema, der über die sich wandelnden Bedürfnisse des Konsumenten spricht, weg von einem immer mehr, hin zu einem bewussten und überlegten Handeln.

Kreativität der Schwärme und die Jagd nach Trends

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Wissen, was die Masse des Internets zu bestimmten Themen denkt, möchte jeder, der etwas zu verlieren hat, angefangen beim Kundeninteresse dem eigenen Produkt oder der Marke gegenüber, bis hin zu politische Stimmungslagen. Welcher Entscheider würde nicht gerne in die Zukunft sehen, um zu wissen, wie die Masse morgen denkt? Wie sie sich morgen entscheidet? Das World Wide Web ist ob seiner schieren Größe prädestiniert, um als Basis für derartige Untersuchungen zu dienen. Tools, um solche Auswertungen durchzuführen, gibt es genug. Google Trends ist nur das bekannteste. Peter Gloor wollte selbst auf die Jagd gehen und Google war nicht gut genug. Er hat ein Tool selbst entworfen. Condor. Damit lassen sich, wie er sagt (kurz zusammengefasst), gewichtete Inhaltsanalysen auf der Basis der Weisheit dreier Gruppen durchführen: der Schwärme, der Masse, der Spezialisten. Während letztere ihre Meinung in der Massenpresse kundtut, sei sie elektronisch oder gedruckt, und die Masse sich über eine Vielzahl von Foren, Social Networks und Kommentaren offenbart, sind die Schwärme, jene, die mit lockerem Zusammenhalt ein Thema aufgreifen und diskutieren, am diffizilsten zu verfolgen. Man kennt die Proponenten nicht. Vorerst. An dieser Stelle kommen Social Networks und die Analsye von Freundschaften zu tragen. Je mehr Freunde man hat, auf je mehr Netzwerken, und je öfter solche Personen von anderen referenziert werden, umso eher nehmen diese eine klassische Opinion Leader Funktion ein. Sind die Opinion Leader bekannt – klassische Kommunikationstheorie – kann man anhand der Inhalte verfolgen, welche Trends von wo ausgehen, welche Intensität sie erreichen und wie miteinander verknüpft …

Verfassungsmäßig

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Ich war zwar nie besonders politisch engagiert, aber mich hat es gerade gereizt, mittels Wordle die österreichische Verfassung zu visualisieren, um zu sehen, welche Begriffe nach Konkordanzanalyse (Häufigkeit ihres Vorkommens im Text) bedeutendsten sind. Dass “Artikel” und “Absatz” am größten hervortreten, mag noch an der Struktur des Dokumentes liegen. Dass aber das Volk oder Bürger nur noch als Volksanwaltschaft sehr klein zu finden ist, finde ich zumindest ein wenig bedenklich. Obwohl im Text das Volk zumindest an prominenter Stelle erwähnt ist. Das ist aber, neben einer zweiten Erwähnung, auch schon die einzige. Wordle: Constitution of the Republic of Austria

iSync und die Mobiltelefone

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Unter Mac OS X ein Mobiltelefon, das nicht iPhone heißt, zu synchronisieren ist bekanntlich ganz einfach. Man nimmt iSync. Kommt mit dem System und unterstützt so richtig ganz viele unterschiedliche Telefone. So richtig. Im Normalfall wähle ich Telefone so aus, dass ich sie mit iSync mit meinem Mac verbinden kann. Bei meinem letzten Telefon habe ich darauf verzichtet und einfach das günstigste Telefon genommen, das gerade im Angebot war. Ein Nokia 2630. Es wird nicht von iSync unterstützt. Was tun? Google. Man findet kommerzielle Plugins, Fonelink (mein Review), und jede Menge Tipps und Hacks für iSync, um sein erstandenes Telefon endlich mit den Adressdaten füttern zu können, die man in mühevoller, jahrelanger Kleinarbeit im Addressbuch gesammelt hat. Mit etwas Mut, Zugriffsrechte zu ändern, einem vernünftigen Texteditor und praktikablen Hinweisen bringt man sogar ein Nokia 2600 zum Synchronisieren. Das ich mir heute um ganze 59€ ohne Simlock gekauft habe, um das kaputte 2630 zu ersetzen. Für den Fall, dass sich jemand fragt, warum ich noch immer kein iPhone habe: mindestens 35€ monatlicher Gebühren sind mir zu viel. Und ich fühle mich echt wohl, nicht auf n beliebigen Kanälen dauernd erreichbar zu sein.