Coda 1.5

adminComputer, Software, Update 2 Comments

Ich habe gerade Coda gestartet, und gesehen, dass es – nach längerer Zeit – von 1.0 auf 1.5 upgedatet wurde. Coda ist das Webentwicklungstool von Panic, die Firma, die auch Transmit programmiert hat. Das feine an dem Progamm ist, dass sie alle notwendigen Tools in einem Fenster integriert und man ausgesprochen übersichtlich seine Sachen bearbeiten kann. Coda bringt natürlich die FTP-Engine von Transmit mit, integriert die Textengine von SubEthaEdit und gleichzeitig auch dessen Collaboration-Features, mit dem Update ein Subversioning, die Möglichkeit, Webseiten als “Bücher” einzubinden, um diverse Dokumentationen schnell zur Hand zu haben, endlich einen Suchmodus über mehrere offene Dateien und vieles mehr. Ich arbeite damit, seit Coda auf den Markt gekommen ist. Und bin noch immer der Meinung, dass für Webentwicklung nichts besseres da ist. Für den Moment.

Ernst Hinterberger – Salz der Erde

adminRoman 1 Comment

[amazonify]3901761691:left:image::200px:200px::http://bouquinisten.mask.at/wp-content/uploads/2008/08/41kew7qjysl_ss500_.jpg[/amazonify] Es ist schwierig, etwas zu “Salz der Erde” von Ernst Hinterberger zu schreiben. Durch seinen Hauptcharakter Edmund Sackbauer, genannt Mundl, der einige Jahre später in Ein echter Wiener geht nicht unter, österreichische TV-Geschichte geschrieben hat, wird das Unterfangen nicht einfacher. Das Problem dabei ist, dass der bekannte Grantler der Serie gerade am Ende nur mehr wenig mit der Figur des Buches gemein hat. Edmund Sackbauer nimmt die zentrale Stellung in der Familie Sackbauer ein. Er sieht sich als pater familias und unter seinem Schreckensregiment leidet die ganze Familie. Sohn Karli nicht so besonders, da er dem Vater am ähnlichsten ist, aber als dieser das Stemmen bleiben lässt, ist es auch mit ihm vorbei. Da hilft ihm auch nicht das Engagement als Freistilringer und der Erfolg, den er dabei hat. Das Ringen bleibt für Mundl eine “ausgmachte Sach” und damit kein ehrlicher Sport. Da trinkt er lieber Bier und reißt und stoßt Eisenstangen gen Himmel im Hinterzimmer. Das Buch erzählt konsequent die Geschichte der Demontage der alleinigen Macht des Vaters innerhalb der Familie. 1966 erstmals veröffentlicht, trifft Hinterberger die Entwicklungen der Zeit damals aufs Korn. Den Machtverlust nicht verkraftend und als Auslaufmodell bleibt Edmund Sackbauer am Ende alleine auf der Straße zurück. Seine Kinder haben ihn verlassen, seine Frau lässt sich zwar nicht von ihm scheiden, macht ihm aber schwere Vorwürfe, da sie ihr Leben als vergeudet ansieht. Mit Edmund vergeudet. Immer weniger gelingt es ihm, seinen Kopf durchzusetzen, gegen Hanni, seine Tochter, gegen Karl, der als sein jugendliches Ebenbild …

Rechtschreibung?

adminNews, Tippfehler Leave a Comment

Traurig schaut er, der Molterer Willi, auf diesem Foto. Kein Wunder, umgeben von so vielen Fehlern. Ich bin mir ja nicht sicher, woran die Journalistin oder der Journalist bei dem Artikel gedacht, als er ihn geschrieben hat. Anscheinend waren aber die Gedanken woanders gewesen, denn die kleinen Rechtschreibfehler, die sich hier eingeschlichen haben, wären sonst aufgefallen. Hätten auffallen müssen! Ich weigere mich noch immer zu glauben, dass die JournalistInnen der Presse in den letzten anderthalb Jahren jegliches Wissen über deutsche Rechtschreibung vergessen haben. Ich sollte diese Aussage einmal überprüfen, aber die Blogs, die ich üblicherweise lese (siehe Links), weisen bei weitem weniger Rechtschreibfehler auf, als die Presse… nicht, dass andere Tageszeitungen so viel besser wären. Die Presse Wahlkampf-Kosten: VP-Landesgruppen proben Aufstand

Danke?

adminComputer, Software, Technologie, Update 1 Comment

Ich habe vor einiger Zeit einmal ein Update von Windows XP in meiner Virtual Machine durchgeführt. Es war irgendein Update des Windows Genuine Advantage-Progamms, das, aus meiner reinen Benutzersicht heraus, überhaupt nichts tut, außer zu überprüfen, ob du dein Windows eh brav lizensiert hast. Hab ich. Aber wozu brauch ich das alle paar Monate überprüfen? Egal. Als braver Benutzer, der noch dazu faul ist, klick ich halt auf “Ja”, warte die Installation ab, und dann kommt das… Die Progammierkünste von Mircosoft haben wieder einmal gesiegt. Die gesuchte Dankes-Seite ist sogar der erste Hit in der durchgeführten Suche…

David & Leigh Eddings – The Redemption of Althalus

adminFantasy Leave a Comment

[amazonify]0006514839:left:image::200px:200px::http://bouquinisten.mask.at/wp-content/uploads/2008/08/51n0k9e9skl_ss500_.jpg[/amazonify] The Redemption of Althalus, die deutsche Ausgabe beschränkt sich nur auf den Namen des Hauptcharakters als Titel, [amazonify]3404204786::text::::Althalus:[/amazonify], ist – ausnahmsweise, könnte man sagen – ein alleinstehendes Werk des Autorenehepaares David und Leigh Eddings, das nach den jeweils mehrbändigen Werken der Belgariad oder der Elenium fast schon ein Novum darstellt. Diese Länge (im englischen Original knapp über 900 Seiten) erzeugt für David und Leigh hier ein Problem der Kürze, da sie gewöhnt sind, die Handlung, die sie hier unterbringen, auf mehrere Bände zu verteilen. Zumindest scheint es so. Der Handlungsstrang ist geradlinig und läuft, ziemlich vorhersehbar, auf das gewünschte Ende zu. Althalus, ein Dieb aus Berufung, wird von Ghend, seinem künftigen Gegenspieler beauftragt, ein Buch zu stehlen, das sich im Haus am Ende der Welt befinden soll. Nach einem Jahr laufender Misserfolge, die die ersten 70 Seiten des Buches ausmachen, beginnt sich mit diesem Auftrag scheinbar das Blatt zu wenden. Alles läuft problemlos, nur hat er nicht mit der Katze gerechnet, die über das Buch wacht. Damit beginnt die Handlung erst wirklich zu laufen, und David und Leigh versuchen, die Leserschaft in einen epsichen Konflikt dreier Geschwister zu verwickeln. Althalus wird im Haus am Ende der Welt zum Streiter der Schwester zweier Brüder, Dweia, und beginnt einen scheinbar unmöglichen Kampf gegen den Versuch des einen Bruders, Daeva, die Vorherrschaft über die Welt zu übernehmen. Dass die drei Geschwister auch die Götter dieser Welt sind, ist rein zufällig… Althalus und Emerald, Emmy, eigentlich Dweia, begeben sich auf die Suche nach …

Sogar die FAZ sagt schon was zum Apfel

adminApple, News Leave a Comment

Ein längerer Artikel zur Einführung in den “unerwartet” seit zwei Jahren erstarkenden Computeranbieter, der augenscheinlich etwas anders macht als die Windows-Welt, der einen guten Einblick und Überblick über die augenblicklichen Angebote und den Umstieg gibt. FAZ Beiß’ doch mal in diesen Apfel