Der Krampf beim Neuinstallieren eines WinXP-Rechners

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Dieser Artikel wurde am 20. Februar 2004 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Manche wissen es ja, ich verwende neben meinem PowerBook G4, auf welchem alle wichtigen Applikationen laufen und Daten liegen, wie Mail, AdressBook, auch einen PC, der von Hardwareseite im Grunde aktuell ist und flott läuft. Nun, im Moment läuft er garnicht. Nachdem das Ding in letzter Zeit unkontrolliert laufend eingefroren ist habe ich vorgestern damit begonnen, den Rechner neu aufzusetzen. WinXP pro als Grundlage. Eigentlich doch ein aktuelles Betriebssystem, Win 2k wollte ich nicht mehr verwenden. Das System war, wie immer, doch recht problemlos installiert, die wichtigsten Treiber auch. Dann begann das interessante. Ich will mir über Windows Update, verwendet zwangsläufig IE 6.0, alle Updates für XP installieren. Kaum habe ich damit begonnen, bekomme ich ein Fenster, daß mein Rechner sich in einer Minute ausschaltet und neu startet. Anfangs hatte ich keine Ahnung, nach ein wenig herumfragen sagt mir ein Freund, daß sei doch der Win.Blaster, also irgendein Virus, Trojaner oder was auch immer für eine Code-Kreatur. Interessant dabei war allerdings, daß die von Symantec angebotene Lösung, FixBlast, das Ding einfach nicht findet. Gut, denk ich mir, alles von vorne, zuerst aber Virusprogramm, Firewall und was auch immer installiert. Dann die Updates. Und wieder das gleiche. Jetzt reichts mir. Jetzt schau ich mich nach einer ordentlichen Linux-Distribution um. Oder jemand sagt mir, wo ich alle M$ XP Updates als Installer beziehen kann, um sie alle nicht über das Netz installieren zu müssen. Eines steht allerdings nun für immer fest… ich werde mir nie, nie, nie wieder Hardware kaufen, die Windows nativ laufen lassen kann. Was soviel bedeutet wie nur noch Apple. Der Rest kann mich gern haben.

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